Montessori Pädagogik - Kurz & knapp erklärt
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Die Begründerin der Montessori-Pädagogik war Dr. Maria Montessori. Sie war das erste Mädchen, das in Italien Ärztin wurde. Da viele Krankenhäuser und Gesundheitszentren nicht bereit waren, sie einzustellen, musste sie die Leitung eines der Zentren für behinderte und kranke Kinder übernehmen.
Während ihrer Arbeit im Zentrum fiel ihr das Bildungsprogramm der Kinder auf und sie stellte fest, dass sie nicht die Möglichkeit hatten, frei zu experimentieren. Da sie in diesem Bereich tätig werden wollte, studierte sie Pädagogik und Soziologie und machte sich mit pädagogischen Modellen und Methoden vertraut.
Dann führte sie anstelle der bestehenden Bildungsprogramme ein neues Modell für Kinder ein, die Montessori-Methode, von der wir heute sprechen.
Wie funktioniert die Montessori Methode?
Montessori ist eine Methode, die aus dem kognitiven Lernen entstanden ist und auf der Schaffung von Wissen oder der Veränderung von Erkenntnissen basiert, die in der Vergangenheit im Kopf des Kindes entstanden sind.
Bekannte Bausteine der Montessori Pädagogik sind z.B. Motorikspielzeuge.
Einsichtsbildung, Entdeckung, Problemlösung und innerer Fluss sind einige der Hauptmerkmale von Montessori.
Bei dieser Methode ist es nicht notwendig, dass die Kinder den Inhalt auswendig lernen, da sie nur durch die Schaffung einer inneren Motivation unterrichtet werden.
Hier erfährst du alles zur Pikler-Methode.
(Bild Quelle: https://www.montessori-illertal.de/sample-page/maria-montessori/)